Die Forschung der letzten Jahre hat deutlich gezeigt, dass Lernen besonders gut funktioniert, wenn man entspannt an die Sache herangeht. In der Literatur ist häufig vom „Alpha-“ oder „Flow-„Zustand die Rede. Dies sind spezielle Entspannungszustände, in denen das Gehirn besonders aufnahmefähig ist.

Die klassische Vorstellung vom Lernen sieht allerdings anders aus. Begriffe wie „büffeln“ oder „pauken“ legen nahe, dass Lernen harte Arbeit ist, bei der man sich anstrengen muss. Die meisten Schüler wissen aber genau, dass man umso weniger aufnehmen kann, umso länger und intensiver man lernt.

Daher ist es abgesehen von den üblichen Pausen gut, gezielt Entspannung zu suchen. Abgesehen davon, dass man dabei Erholung und Abstand vom Lernstress findet, kann sich das Gehirn und der gesamte Körper regenerieren. Aber wie kann man sich entspannen? Was ist überhaupt Entspannung? Müsste es nicht eigentlich ein Schulfach „Entspannung“ geben?
Mancher entspannt sich beim Spazierengehen, ein anderer beim Musikhören. Es gibt aber auch eine Reihe von Techniken, Entspannung besonders zielgerichtet zu erreichen. Die zwei bekanntesten Techniken sind das Autogene Training und die Progressive Muskelentspannung.

Wir bieten in regelmäßigen Abständen nachmittags für Kinder ab 8 Jahren und Jugendliche einen Entspannungskurs zum Kennenlernen der verschiedenen Entspannungstechniken an.

Bei Interesse wenden Sie sich gerne an Ihren Therapeuten/Ihre Therapeutin in der hiesigen Praxis und sagen Sie an der Anmeldung Bescheid.
Zum ersten Termin bitten wir die Erziehungsberechtigten die Teilnehmer zu begleiten. Zudem soll ein Abschlusstermin mit den Gruppenleitern vereinbart werden.